Digitalabo und kein Ende

Hallo, hier melden sich stellvertretend für die Stadtbibliothek Am Gasteig Fami Marco und Bibliothekarin Birgit. Für uns gibt es derzeit eigentlich nur noch ein Thema: das Digitalabo. Ihr könnt uns glauben, wir sind begeistert! Mit so einem riesigen Zulauf hätten wir nicht gerechnet: München dreht völlig durch und wir mit! Seit einer Woche sind wir nur noch damit beschäftigt, Digitalabonennt*innen anzumelden. Das funktioniert nämlich nicht automatisch.

Jede Anfrage wird von uns händisch eingetragen. Hierbei werden wir hier im Gasteig glücklicherweise von einigen Kolleg*innen aus den Stadtteilbibliotheken unterstützt. Wirklich täglich staunen wir über die steigende Anzahl an Neuanmeldungen. Und damit ihr auch staunen könnt: Wir haben bereits über 4.000 Menschen angemeldet. Ehrlich gesagt, auch wenn wir ab und zu etwas über die Anmeldungsflut verzweifeln, sind wir ziemlich happy und haben gerade einen der schönsten Jobs. Wir tun gerade etwas Gutes und Sinnvolles und ermöglichen den Münchnerinnen und Münchnern den Zugang und Medien und Informationen – also, weiter so München 😉

Mein Tag: Der 17/7-Kinderclub

Servus, mein Name ist Florian. Normalerweise kann ich in der Musikbibliothek Am Gasteig meine Kund*innen rund um das Thema Musik informieren und bei der Suche nach passenden Medien helfen.

Momentan befinde ich mich zusammen mit meiner Frau und Kindern zwei Wochen in häuslicher Quarantäne. Inklusive Heimunterricht sind meine Frau und ich quasi Entertainer in einem 24/7-Kinderclub (ok, abzüglich Schlaf sind wir bei 17/7 ;)). In diesen Zeiten weiß man wirklich sehr zu schätzen, was Lehrer*innen und Erzieher*innen alles für unsere Gesellschaft und Familien leisten! Andererseits empfinde ich es als großes Glück, soviel Zeit mit meinen Kindern verbringen zu dürfen. Und v.a. kommt auch zuhause die Musik mit Rasseln, Trommeln, Mundharmonika, Flöten, Ukulele und Gitarre wahrlich nicht zu kurz.

Foto Schachtel Mensch ärgere dich

Als Symbolbild habe ich das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht“ gewählt, weil es tatsächlich aktuell auch zu den Hausaufgaben meines Erstklässlers gehört. Zur Erklärung: es handelt sich um eine Waldorfschule :).

Naja, ich lese daraus: Don’t worry, be happy!!! In diesem Sinne, alles Gute für Alle!

MeinTag: Arbeiten im Büro

von Brigitte / Gründungsbibliothekarin Stadtbibliothek Riem

Mein Arbeitstag heute fand an verschiedenen Orten statt. Da bin ich in einer glücklichen Situation, finde ich: dass ich noch Alltag haben kann, der sich nicht nur zwischen Küchentisch, Badezimmer und Sofa abspielt. Meinen kurzen Arbeitsweg gehe ich zu Fuß, das verschafft mir auch die tägliche Mini-Portion Bewegung und eine Frischlufteinheit.

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Mein Tag: Veranstaltungen im Homeoffice

von Mareike / Programm- und Öffentlichkeitsarbeit

#wirbleibenzuhause ist das Motto der Corona-Stunde. Und so wurde die Arbeit unserer Abteilung in der Münchner Stadtbibliothek ins Homeoffice verlegt. Normalerweise organisiere und koordiniere ich Veranstaltungen in der Bibliothek: dafür bin ich vor allem in Kontakt mit den vielen Kolleg*innen im Haus, um mich auszutauschen, Aufgaben zu koordinieren, Informationen einzuholen und vor allem um die Stimmungen und Atmosphäre im Haus zu erspüren. Das fällt nun alles weg. Austausch ist zwar weiterhin über das E-Mail, das Telefon oder Zoom-Konferenzen möglich, aber dieser findet nun statt, um bisher analoge Veranstaltungen in den virtuellen Raum zu übertragen. Das erfordert einiges an Umdenken von mir und allen anderen Beteiligten. Spannend!

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Mein Tag: Der Weg ins Home Office

von Sabine / Programm- und Öffentlichkeitsarbeit

Seit ziemlich genau zwei Jahren wohne ich auf dem Land in einem kleinen Dorf. Und seit zwei Jahren begegne ich auf dem Weg zur Arbeit zwei Frauen auf ihrer Morgenrunde um den Nachbarort. Bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. Ich beneide sie sehr. Nun arbeite ich seit einigen Tagen im Home Office und habe die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Mein täglicher Weg zur Arbeit hat sich wunderbar verändert. Anstatt erst im Auto und dann in der S-Bahn zu sitzen, schnüre ich die Schuhe und mache es den beiden nach.

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Mein Tag: alles neu und alles anders

von Andrea / Programm- und Öffentlichkeitsarbeit

Seit einer Woche befinde auch ich mich – wie etliche andere Kolleg*innen – im Homeoffice. Eine ganz neue und ungewohnte Situation: weg von den Kolleg*innen, weg von der gewohnten Arbeitsumgebung mit Schreibtisch, Bürostuhl und passender EDV-Umgebung, keine Bibliotheksgeräusche und der kürzeste Arbeitsweg ever.

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Mein Tag: in Kontakt bleiben und Tee trinken

von Esther / eServices

Liebe Alle,
mein Name ist Esther, ich arbeite als Veränderungsmanagerin in der Abteilung eServices.

Aus früheren Tätigkeiten bin ich das Arbeiten im home office gewohnt und weiß, dass mir geregelte Tagesabläufe und ein großes soziales Netz helfen, die stillen Tage gut zu überstehen. Den natürlichen Fluss, den ein Arbeitstag im Büro mit Terminen, Unvorhergesehenem und Gesprächen bietet, zu Hause allein aufrecht zu erhalten, kostet Kraft.

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Mein Tag: Im Homeoffice

Von Birgit / Stadtbibliothek Neuhausen

Es gibt schlechtere Orte zum Arbeiten als den heimischen Esstisch. Aber mein Homeoffice unterscheidet sich schon fundamental von meinem Schreibtisch in der Bibliothek. Daheim arbeite ich tatsächlich mit mehreren Geräten gleichzeitig: Laptop, Tablet und Smartphone kommen den ganzen Tag über in unterschiedlichen Funktionen zum Einsatz. Immer wieder gibt es hier kurze Unterbrechungen, um mit der Familie und mit Freunden zu schreiben: Wie geht es euch? Wie läuft es bei euch im Homeoffice? Was beschäftigt euch und mich? Dieser Austausch ist schön und in der Tat eines der wenigen positiven Dinge der Krise.

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