MeinTag: Arbeiten im Büro

von Brigitte / Gründungsbibliothekarin Stadtbibliothek Riem

Mein Arbeitstag heute fand an verschiedenen Orten statt. Da bin ich in einer glücklichen Situation, finde ich: dass ich noch Alltag haben kann, der sich nicht nur zwischen Küchentisch, Badezimmer und Sofa abspielt. Meinen kurzen Arbeitsweg gehe ich zu Fuß, das verschafft mir auch die tägliche Mini-Portion Bewegung und eine Frischlufteinheit.

Schreibtisch mit Buchstapel

Als Gründungsbibliothekarin für die neue Stadtteilbibliothek Riem arbeite ich im Moment überwiegend im Zweier-Büro, und meine Kollegin und ich können alle Sicherheitsvorschriften und Mindestabstände einhalten. Ich konzentriere mich seit ein paar Tagen auf die Bestandsarbeit für die neue Bibliothek. Neue Medien auswählen, bestellen, einarbeiten und dann ins Lager einräumen, wo sie bis zum Umzug warten dürfen. Die Regale müssen bis dahin alle noch ganz voll werden!

Leeres Buchregal im Magazin

Vieles, was außerdem mit der Planung für einen Neubau verbunden ist, liegt jetzt natürlich auf Eis. Ich hoffe, dass sich die geplante Eröffnung dadurch nicht verschiebt.

Schreibtischarbeit mit Kindern

Die Dinge, für die ich keinen Zugriff auf unser Bibliothekssystem brauche, mache ich zu Hause. Dort sind meine „Kolleg*innen“ teilweise Schulkinder und brauchen Aufmerksamkeit. Das macht das Arbeiten etwas unkonzentrierter, aber dafür auch lebendiger und herzlicher. Denn hier müssen wir nicht unnatürlich auf Abstand gehen, das finde ich schön.

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