Mein Tag: in Kontakt bleiben und Tee trinken

von Esther / eServices

Liebe Alle,
mein Name ist Esther, ich arbeite als Veränderungsmanagerin in der Abteilung eServices.

Aus früheren Tätigkeiten bin ich das Arbeiten im home office gewohnt und weiß, dass mir geregelte Tagesabläufe und ein großes soziales Netz helfen, die stillen Tage gut zu überstehen. Den natürlichen Fluss, den ein Arbeitstag im Büro mit Terminen, Unvorhergesehenem und Gesprächen bietet, zu Hause allein aufrecht zu erhalten, kostet Kraft.

Gerade deswegen, möchte ich Sie und euch dazu ermuntern, aufeinander zuzugehen: Schreiben Sie eine Mail an die Kollegin, die eigentlich im Büro nebenan sitzt oder kontaktieren Sie den netten Kollegen, den Sie sonst immer zufällig beim Kaffeetrinken treffen über Skype. Das kostet zunächst Überwindung, denn man hat sich ja vermutlich fachlich keinen Grund dazu. Ich bin mir aber sicher, dass in unserer momentanen Situation wir alle – ob krank, besonders im Stress, verunsichert, allein oder mit Kindern zu Hause – uns über menschliche Lebenszeichen und Anteilnahme freuen. Und das wiederum motiviert und spendet uns Energie um dieser sehr besonderen Situation gelassener zu begegnen.

Zwischendurch sitze ich gerne auf meinem Balkon und trinke eine Tasse Tee und schaue auf meine Kräuter. Das ist sehr schön und entspannend und tröstet mich darüber hinweg, dass ich die persönlichen Kontakte vermisse, den Geruch der Bibliothek und die gewohnte Tagesstruktur. Und nun freue ich mich zu lesen, wie es Ihnen und euch allen so geht, denn ich finde dieses Format des gemeinsamen Tagebuchschreibens sehr schön und inspirierend.

Herzliche Grüße
Esther

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